Mit der Idee, Prof. Dr. Patzelt (Politikwissenschaftler TU Dresden) und Dr. Alexander Gauland (Landesvorsitzender AfD Brandenburg) zu einer Podiumsdiskussion unter dem Motto „Die AfD – Schreckgespenst oder notwendiges Korrektiv“ einzuladen, traf der Kreisverband AfD Cottbus voll den Nerv unserer Parteimitglieder, Anhänger und Sympathisanten in der Region.
Mit dem Mut zur Wahrheit und den Blick nach vorn gerichtet, fand am 01.Juni 2016 im „Neuen Stadthaus“ in Cottbus ein hochinteressanter politischer Meinungs – und Überzeugungsaustausch statt. (Der Fußball spielte, möglicherweise zum Leidwesen anwesender Journalisten, keine Rolle)
Prof. Patzelt brillierte mit politikwissenschaftlichem Sachverstand, Dr. Gauland war mit seinen Ausführungen wie gewohnt souverän, historisch anschaulich und authentisch – ein echter Gauland eben.
Unter den ca. 200 geladenen Gästen waren Landtagsabgeordnete der AfD, zahlreiche mittelständische Unternehmer, Ärzte, Mitglieder, Förderer und Sympathisanten der AfD.
Vor dem Stadthaus war linker „Kindertag“ angesagt.
Polizeikräfte und Sicherheitsdienste waren bemüht, diese jungen Menschen vor sich selbst zu schützen, damit sie nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Deren Sprüche bedürfen keines Kommentars, eine generelle Frage drängt sich allerdings wieder einmal auf: Wer sind die geistigen „Väter“ und „Sponsoren“, die solches Treiben initiieren und am Leben halten? Doch wohl nicht etwa etablierte Parteien!?
Beifall und immer wieder Beifall für die drei Akteure auf der Bühne:
Für eine über sich hinauswachsende Moderatorin Marianne Spring, Kreis- und Fraktionsvorsitzende der AfD Cottbus,
für Prof. Patzelt, Politikwissenschaftler an der Uni Dresden und natürlich unseren Dr. Gauland, der auch aufgrund seiner Verdienste um die AfD in Deutschland nach wie vor hohes Ansehen genießt.
Eine stadtbekannte Journalistin (LAUSITZER RUNDSCHAU) schien sich offenbar daran zu stören (siehe LR vom 03.Juni) dass in der Politik auch noch mit Anstand agiert werden kann, indem man ehrenwerten Gästen nun mal den „Vortritt“ einräumt.
Unsere Kreisvorsitzende Marianne Spring setzte in der Moderation überzeugend auch eigene Akzente, und nahm u.a. Bezug auf kommunale Themen, sodass die Zusammenhänge von verfehlter Bundespolitik und ihre Auswirkungen auf die kommunale Ebene ebenso im Focus der Diskussion standen.
Mit der Diskussion um folgende drei Themen vergingen die vorgesehenen zwei Stunden wie im Flug:
- Direkte Demokratie nach dem Vorbild Schweiz,
- vielfache Vertragsbrüche im Zusammenhang mit dem ESM
- Politik der offenen Grenzen durch Frau Merkel, hunderttausende Migranten ohne Bildung und aus fremden (befremdlichen) Kulturen, und wie wird es zukünftig um das Zusammenleben der Menschen in Deutschland sowie den Wirtschaftsstandort Deutschland bestellt sein?
Gibt es Grenzen des Verkraftbaren und wie weit kann man die Aufnahmebereitschaft der einheimischen Bevölkerung strapazieren?
Und das Ergebnis: ES GEHT DOCH, sachlich, besonnen, ohne aggressiven Unterton, ohne Rechthaberei, mit Respekt, auf Augenhöhe, ohne Geringschätzung des Gegenüber, selbst über sog. heiße Themen zu diskutieren.
Und weil die politischen Gegner dies ganz genau wissen, dass jegliches Agieren auf einem solchen Niveau (z.B. Talk-Show Nr.1 bis X) ihnen noch mehr schaden würde, hauen sie weiter auf die AfD ein – man muss sie bekämpfen (die AfD) mit allen Mitteln und Möglichkeiten (Frau Wagenknecht)
Wir lassen uns nicht klein kriegen. Wir sind gut aufgestellt.
Nur weiter so Frau Merkel, Herr Gabriel, Frau Kipping, Frau Peter und all die anderen in der neuen Einheitsfront: Ihr habt euch doch alle so lieb!?
Klaus Groß
AfD Cottbus